Meditation | The Work | Anfrage The Work
Yoga - Atem - Meditation
bewegen zentrieren ankommen
Start: Mittwoch 11.09.2024
Yogastudio Steinebach 7 in Dornbirn
19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Dieser spezielle Kurs ist für ALLE geeignet, die sich für Meditation interessieren oder diese vertiefen möchten. Wir werden die Einheit jeweils mit leichten Yogaübungen beginnen, um so eine optimale Vorbereitung für die Meditationseinheiten zu schaffen.
Durch Meditation kommen wir in Kontakt mir unserer Bewusstheit, unserem Mitgefühl und unserer Weisheit. Das Entdecken dieser Qualitäten (welche alle in uns angelegt sind) ermöglicht uns, mit allem umzugehen, was das Leben uns bringt. Daraus erwächst Vertrauen und Daseinsfreude!
"Bei der Übung der Meditation geht es nicht darum, uns wegzuwerfen und etwas Besseres zu werden. Es geht vielmehr darum, uns mit dem anzufreunden, was wir sind". Pema Chödrön
Meditation ist ein Weg der Selbsterkenntnis, der Selbsterforschung und Selbstreflexion. Dieser Weg führt uns zuerst in die bewusste Wahrnehmung der eigenen Person, mit all unseren Verhaltensmustern, Gefühlen und Denkgewohnheiten. Der zweite grundlegende Aspekt der Meditation ist die Freundlichkeit. Meditation bietet uns einen geschützten Rahmen, mit dem zu SEIN was ist. So üben wir Wertfreiheit allem gegenüber, was sich zeigt. Diese bedingungslose Freundlichkeit ist das Herz der Meditation und die Quelle unserer Lebendigkeit, Leichtigkeit & Freude. ALLES kann uns als Tor dienen, nichts muss verändert werden.
Durch die regelmäßige Meditationspraxis lernen wir
SElNLASSEN - annehmen, wertschätzen, erspüren, erkunden
LOSLASSEN - Konzepte, Gewohnheiten, Anspannung in Körper & Geist
HEREINLASSEN - kultivieren, pflegen was heilsam und nützlich ist
Es erwarten dich
- leichte Yogaübungen
- Atemübungen
Erkunden unserer inneren Qualitäten
- Bewusstheit, Wahrnehmung, Verbundenheit, Wahrgebung, Entspannung, Vertrauen und Offenheit
Meditationstechniken
- Achtsamkeitsmeditation
- Atemachtsamkeitsmeditation
- Aktive und passive Meditation
- Nährende Übungen
- Mantra Meditation
- Osho Kundalini Meditation
Ort: Yogastudio Steinebach 7, 6850 Dornbirn
Beitrag: € 265,- für 15 Einheiten á 1 h 30 min.
Termine: 11.09.2024, 18.09.2024, 25.09.2024, 02.10.2024, 09.10.2024, 16.10.2024, 23.10.2024, 06.11.2024, 13.11.2024, 20.11.2024, 27.11.2024, 04.12.2024, 11.12.2024, 08.01.2025, 15.01.2025
Voraussetzung: Es sind keine Vorkenntnisse nötig!
Anmeldung per E-mail: siegrun(at)yoga-fitforlife.at oder Handy: 0699 / 11 94 72 48
Ich freue mich wenn DU dabei bist!
Namasté
Siegrun
Was Meditation für mich bedeutet
Ich persönlich mache immer wieder die Erfahrung, dass Meditation mich erdet, mich ins Hier und Jetzt bringt und mich einfach glücklich macht. Das ist mal mit einer bewegten zB. mit einer Gehmeditation oder mit einer dynamischen Meditation (ich liebe sie sehr!) oder im stillen Sitzen, indem ich „einfach“ den Atem beobachte. Es gibt viele Wege und jeder Weg ist der Richtige, wenn er dir im Moment, das gibt was du gerade brauchst.
Warum meditieren?
Viele Menschen leiden in der heutigen Zeit an Hektik, Stress und Reizüberflutung. Dazu kommt noch der Druck steigender Anforderungen im Alltag. Diese Erfahrung wird oft begleitet mit Unzufriedenheit, sinkender Lebensenergie und stressbedingten Symptomen wie Rückenschmerzen oder unterdrückte Aggression.
Unsere Gedanken führen meist ein unbewusstes Eigenleben. Die Inder nennen dies liebevoll unseren „Affengeist“. Wie Affen springen unsere Gedanken ruhelos von einem Ort zum anderen. Immerzu geht uns irgendetwas durch den Kopf, entweder sind wir in der Zukunft (die noch nicht ist), oder in die Vergangenheit (die schon vorbei ist). Der jetzige Moment ist aber die einzige Zeit die tatsächlich IST. Alles andere ist Illusion und führt uns oft weit weg von dem, was wir wirklich SIND und von vor allem von dem, was uns NÄHRT. Dazu gesellen sich Ängste und Sorgen. Unsere Lebensfreude und unsere Gesundheit leiden darunter.
Mit Meditation Inne halten und Freundschaft schließen, mit dem was ist
Die Praxis der Meditation lehrt uns, bewusst inne zu halten, auf unseren Atem zu achten und den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen. Wir lernen genau zu beobachten was sich im jeweiligen Augenblick zeigen möchte.
Gefühle, Körperempfindungen, Sinneswahrnehmungen und Gedanken und Bewertungen
Wir üben uns in Wertfreiheit gegenüber allem was auftaucht. Alles darf genau so sein, wie es im Augenblick ist. Diese bedingungslose Freundlichkeit gegenüber allem, was in der Meditation auftaucht ist das Herz der Meditation.
Der indische Mystiker Osho sagt es in sehr schönen Worten
„Meditation ist ein Abenteuer — das Größte, in das der menschliche Geist sich stürzen kann. Meditation heißt: einfach da sein, ohne irgendetwas zu tun — keine Handlung, keine Gedanken, keine Gefühlsregung. Du bist. Und das ist reines Entzücken. Woher kommt das Entzücken, da du doch gar nichts tust? Von nirgendwoher und von überall. Es kommt unverursacht, denn die Existenz ist aus dem Stoff, der Freude heißt“
Osho, Das Orangene Buch
Die verschiedenen Meditationstechniken
Es gibt sehr viele verschiedene Meditationstechniken. Allesamt erfüllen den Zweck, dich immer genau da abzuholen, wo du gerade bist. Das heißt, wenn du sehr aufgewühlt oder im Moment gerade wütend bist, macht es wahrscheinlich wenig Sinn, dich auf dein Kissen zu setzen. Hier ist eine bewegte, dynamische Meditation (zB. Osho – Kundalini Meditation) viel zielführender und befreiender. Bewegte Meditations-Techniken ermöglichen uns alles abzuwerfen was uns belastet und sind somit die ideale Vorbereitung für eine ruhige Meditation sprich; zB. still zu sitzen und den Atem zu beobachten. Techniken sind wie Stützräder. Ohne sie fällt der Anfang oft schwer. Doch in jeder Praxis kommt der Punkt, an dem die Technik sich auflöst.
Das Gasthaus
Das menschliche Dasein ist wie ein Gasthaus
Jeden Morgen ein neuer Gast
Eine Freude, ein Kummer, eine Niedertracht,
auch ein kurzer Moment der Achtsamkeit kommt als unerwarteter Besucher
Begrüße und bewirte sie alle!
Selbst wenn es eine Schar von Sorgen ist die gewaltsam alle Möbel aus dem Haus fegt
Selbst dann empfange jeden Gast in Ehren, vielleicht reinigt er dich ja für neue Wonnen
Dem dunklen Gedanken, der Scham, der Bosheit
Begegne ihnen lachend an der Tür und bitte sie herein
Sei dankbar für jeden, der kommt
Denn jeder wurde dir als Führer gesandt
Aus einer anderen Welt
Rumi